Der Afrikacup-Einzug ist für Zentralafrika zum Greifen nah
CAR - MAD (2:0) (1)
Die Startelf von Madagaskar.
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Kapitän Kongdobia, Teamchef Savoy und Stürmer Nlend bei der PK.

Der Afrikacup-Einzug ist für Zentralafrika zum Greifen nah

Les Fauves mit Teamdebütant Leo Tompte schlagen Barea 2:0

Die Zentralafrikanische Republik (CAR) ist derzeit das "Team der Stunde" in der AFCON-Qualifikation 2023 und machte am letzten Montagnachmittag einen großen Schritt in Richtung erstmalige Teilnahme an einer Endrunde des 1957 eingeführten Afrika-Cups. Nach dem 3:0-Sensationssieg in Madagaskar holte die Mannschaft von Raoul Savoy beim Rückspiel im neutralen Douala/Kamerun abermals die vollen drei Punkte mit einem verdienten 2:0-Sieg. Für den Doppeltorschützen Louis Mafouta kam ASV-Siegendorf-Stürmer Eleoenai "Leo" Tompte die regulären letzten 8 Minuten inklusive 4 Minuten Nachspielzeit zu seinem ersten Einsatz in der zentralafrikanischen Nationalmannschaft - und ist damit offiziell aktueller Nationalspieler einer Regionalliga-Mannschaft! Die ganze Nation steht Kopf und fiebert dem 12.6. entgegen, denn mit einem "Heim"-Sieg gegen den direkten Konkurrenten Angola würden die "Wilden Biester" fix beim Endturnier in der Elfenbeinküste dabei sein.

Der nach der Heimpleite am letzten Donnerstag schwer kritisierte Madagasakar-Teamchef Nicolas Dupuis übte sich vor dem Spiel im "Stadion der Wienervereinigung" in Douala, Kamerun, in Zweckoptimismus: "Es ist mit 39° C derzeit sehr heiß und trocken dort. Das wird unseren Spielern mehr entgegen kommen. Wir können das Team der CAR zwar in puncto Physis und Schlagkraft nicht herausfordern, aber diesem körperlichen Defizit werden wir durch unsere geringe Größe mit Tempo und Lebendigkeit entgegentreten. Die Moral und Atmosphäre ist sehr gut, die Spieler sind erwartungsfroh und bereit." Nur: Schauen Sie sich das nachstehende, vor Spielbeginn in der Kabine geschossene Foto an - schauen so Sieger aus?

Die Barea-Spieler strahlen in der Kabine wenig Zuversicht aus - oder?Die Barea-Spieler strahlen in der Kabine wenig Zuversicht aus - oder?

Coach Dupuis hat die beiden Stammspieler Loic Lapoussin und Sylvio Quassiero "aus disziplinären Gründen" gar nicht einmal nach Kamerun mitgenommen. Journalisten sollen herausgefunden haben, dass Lapoussin nach der Heimpleite in Antananarivo die Nacht zum Tag gemacht haben soll. Die Beiden wurden durch Tendry Mataniah und Ando Rakotondrazaka ersetzt. Der verletzte Innenverteidiger Jean Martin "Datsiry" Rakotonirina musste ebenfalls zu Hause bleiben, während Barea-Kapitän Ibrahim Amada nach medizinischen Tests doch die Reisen antreten konnte. "Es wird bestimmt vier oder fünf Veränderungen in der Startaufstellung geben, wir müssen uns vor allem in der Abwehr stabilisieren", sagte Dupuis dem staatlichen TV-Sender TVM.

Keine Scheue vor dem Gegner zeigte der selbstbewusste CAR-Teamchef Raoul Savoy bei der abschließenden Pressekonferenz: "Wir warten nicht darauf, wie die Barea agieren wird, sondern wir wollen selbst unser Spiel zu spielen. Wir stehen in der Verteidigung, glaube ich, sehr kompakt, haben im Mittelfeld mit Kapitän Geoffrey Kondogbia einen genialen Lenker und Denker und im Angriff mit Louis  Mafouta einen blitzschnellen und eiskalten Vollstrecker." Der aus der Schweiz stammende Savoy hielt vor Spielbeginn in der - seiner Meinung nach wie eine Sakristei anmutenden - Umkleidekabine mit der Landesflagge in der Hand eine äußerst emotionale, mittlerweile legendäre Ansprache in französischer Sprache an seine danach tief bewegten Spieler und Betreuer:

„Jungs, als ich vom zentralafrikanischen Verband kontaktiert und gefragt wurde, ob ich Teamchef werden wolle, war meine erste Frage: Was mache ich in einem Land, in dem der Krieg zum Alltag gehört? Aber sobald ich angekommen war, entdeckte ich, dass Krieg nur ein Wort ist, aber das zentralafrikanische Volk keinen Krieg in seinen Herzen trägt. Es ist ein Volk, das nur Frieden will. Jungs, lasst uns dem zentralafrikanischen Volk diesen Frieden von ganzem Herzen geben, in dem wir ihnen den Sieg schenken. Die von mir gehaltene Landesflagge trägt die Farben

  • blau, das den Himmel,
  • weiß, das die Baumwolle,
  • grün, das die Landschaft präsentiert,
  • gelb, das für die Diamantenschätze des Landes,
  • und schließlich rot, ja rot, das für das vergossene Blut steht.

Vergießt heute euer Herzblut für euer Land, Herzblut der Freude, Herzblut der Erneuerung, Herzblut, das den Frieden dauerhaft bringen kann. Dieses Herzblut, um das ich euch bitte, wird uns heute zum Sieg führen. Ihr kennt die Geschichte der Elfenbeinküste, ja? Sie hatten Frieden durch Fußball, unser nächster Gegner Angola im Juni hat den Bürgerkrieg mit seiner WM-Qualifikation 2006 gestoppt. Leute, ich knie hier für Euch nieder und bitte Euch um Verzeihung. Siegt für den Frieden, siegt für die Versöhnung, ihr seid die Vermittler Zentralafrikas.“

Einige Spieler und Delegationsmitglieder brachen danach in Tränen aus, bevor sie alle brüllten: „Los, Fauves, los ihr Raubtiere!!"

FIFA-Schiedsrichter Issa Mouhamed beim Münzwurf mit den Kapitänen Geoffrey Kongdobia und Ibrahim Amada.FIFA-Schiedsrichter Issa Mouhamed beim Münzwurf mit den Kapitänen Geoffrey Kongdobia und Ibrahim Amada.

Wie schon beim Hinspiel in Madagaskar, als eine Wirbelsturm anfangs für Satellitenstörungen sorgte, gab es erneut extreme technische Probleme mit der TV-Live-Übertragung, letztlich sogar einen absoluten Blackout! Das madagassische öffentlich-rechtliche Fernsehen TVM  hatte vom Afrikanischen Fußballverband CAF die Rundfunkrechte für das Spiel in Douala erworben. Kurz vor Spielbeginn vermeldete der CAF plötzlich, dass es "ein Problem mit der Umsetzung der Produktion" gebe und keine Live-Bilder geliefert werden können. Der Sturm der Entrüstung in Madagaskar und Zentralafrika war natürlich enorm. Gerüchten zufolge soll es Rechtestreitigkeiten mit dem afrikanischen Ableger des französischen Sportsenders Canal+ Sport 1 Afrique gegeben haben. Der beninische Schiedsrichter Issa Mouhamed hatte sogar mit dem Anpfiff der Partie im Stade de la Réunification zugewartet, ehe er mit 15minütiger Verspätung um 15.15 Uhr anpfiff. 

Kampf der Kapitäne: Geoffrey Kongdobia (19) vs Ibrahaim Amada (15).Kampf der Kapitäne: Geoffrey Kongdobia (19) vs Ibrahaim Amada (15).

Das "Heim-"Stadion der CAR in Douala war für einen Montagnachmittag erwartungsgemäß nicht gut besucht. Die Bitte vieler zentralafrikanischen Fans in der Heimat an Präsident Touaderá, er möge doch die Botschafterin in Yaounde, der Hauptstadt Kameruns, anweisen, sie solle die Werbetrommel für die Partie rühren und die dort lebende Diaspora, die zentralafrikanischen Kriegsflüchtlinge, informieren, wie diese zu Karten kommen könnte, blieb unerhört. So fanden sich nur enttäuschende rund 4.000 Besucher im großen Oval des knapp 40.000 Zuschauer fassenden hochmodernen Stadions ein, das auch Austragungsort des letzten Afrikacups 2022 war. Diese standen aber 90 Minuten lautstark mit Fahnen und Trompete hinter ihrer Mannschaft. 

Rajo „Berajo“ Razafindrabe treibt das madagassische Spiel an.Rajo „Berajo“ Razafindrabe treibt das madagassische Spiel an.

Die Partie nimmt bei 35° C erneut einen ähnlichen Verlauf wie beim Hinspiel fünf Tage vorher. Die Barea ist auch mit sechs neuen Spielern in der Startaufstellung, darunter der neue Torhüter Adrien Melvin, weiters Rajo Razafindrabe und Dorian Bertrand, zu Beginn wieder spielbestimmend - und verjuxt wieder die besten Chancen oder scheitert am abermals überragenden CAR-Keeper Dominique Youfeigane. Der zentralafrikanische Torhüter hält in der 9. Minute zunächst grandios gegen Bareas Mittelstürmer Hakim Abdallah, der dann in der 25. Minute nur knapp an der Stange vorbei schießt. In der 35. Minute kanonierte der madagassische Kapitän Ibrahim Amada nur die Querlatte und drei Minuten später verfehlt er erneut das CAR-Gehäuse nur ganz knapp. Auch in den ersten zehn Minuten nach Seitenwechsel vergaben wiederum Abdallah und Amada zwei weitere gute Einschussmöglichkeiten, aber Youfeigane war stets hellwach und verhinderte mit tollen Reflexen einen Gegentreffer. "Der erwartete Elektroschock mit dem Wechsel der halben Mannschaft hatte somit nicht den gewünschten Effekt. Und wie beim Hinspiel wurde Quevilly-Rouen-Spieler Louis Mafouta zum Henker der Barea." (Zitat: 2424.mg).

40. Minute: Goalgetter Louis Mafouta dreht nach dem 1:0 jubelnd ab.40. Minute: Goalgetter Louis Mafouta dreht nach dem 1:0 jubelnd ab.

Fünf Minuten vor der Pause nimmt Mafouta, der schon im Hinspiel zweimal getroffen hatte, ein Zuspiel von Ngoma auf und versenkt die Kugel aus 6 m flach im rechten Eck. Die zentralafrikanische Republik führte wieder aus dem Nichts mit der ersten Torchance 1:0! Madagaskar-Teamchef Dupuis reagiert und bringt zur Pause mit Njiva Rakotoharimalala, Julio Donisa, Koloina, Dax und Jean Yves gleich fünf frische Kräfte. Seine Mannschaft wirkt nun wieder kurze Zeit lebendiger, kann aber die kompakte CAR-Abwehr nicht mehr knacken. Acht Minuten vor Schluss nutzt Mafouta einen fürchterlichen Abwehrfehler der Barea zum entscheidenden 2:0. Sein vierter Treffer im laufenden Bewerb, wodurch er in der Torschützenliste der AFCON-Quali hinter Nigerias Victor Osimhen und Senegals Sadio Mané (beide 5 Tore) auf dem 3. Platz liegt. Nach dem entscheidenden Treffer ist natürlich die gesamte zentralafrikanische Ersatzbank wieder auf dem Spielfeld. Der umjubelte Torschütze geht vom Feld - und unser Leo Tompte kommt zu seinem  "ersten Cap", seinem Länderspieldebüt im Team der "wilden Biester". Nach vierminutiger Nachspielzeit pfeift Schiedsrichter Mouhamed ab. Danach gleicht die zentralafrikanische Community einem Tollhaus. 

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Mit "Demut, Disziplin, beinharter Arbeit und kollektiver Geschlossenheit" (Savoy) hat der Underdog aus der CAR die beiden Qualifikationsspiele gegen den Favoriten Madagaskar gewonnen. Und hat nun am 12.6. ein (erstes) Endspiel - dank Ghana, die in Luanda gegen Angola ein glückliches 1:1 erreichten, wodurch nun die Zentralafrikanische Republik zwei Punkte vor Angola liegt. Vermutlich wird auch diese "Schnittpartie" auf neutralem Boden stattfinden. Die zentralafrikanischen Fans laufen bei der Fédération Centrafricaine de Football (FCF), dem lokalen zentralafrikanischen Fußballverband in Bangui, Sturm, damit dieser alle Anstrengungen unternimmt, dass das Entscheidungsspiel im 50.000 Zuschauer fassenden Barthélemy Boganda Stadion in Bangui ausgetragen wird. Die Hoffnung ist allerdings gering, denn das Nationalstadion ist derzeit nicht spieltauglich. Der afrikanische Fußballverband CAF macht eine Spielgenehmigung nämlich davon abhängig, dass auf der Tribüne die Sitzplätze nummeriert werden, die Pressetribüne auf internationalen Standard gestellt wird und vor allem Sicherheitsauflagen erfüllt werden. Und überdies schaut die Arena derzeit schon optisch sanierungsbedürftig aus:

Das Barthélemy Boganda Stadion in Bangui sieht derzeit wenig einladend aus.Das Barthélemy Boganda Stadion in Bangui sieht derzeit wenig einladend aus.

Auf der Facebookseite der FCF empören sich Fans, dass der Sohn des Sportministers im Ausland "Mafouta Mafouta" schreit: "Schämt er sich nicht, im Stadion anderer zu sitzen? Ist ja klar, dass es für ein Land wie die CAR weitaus schwieriger ist, ein Stadion zu sanieren, als Diamanten in Flaschen an die Mafia zu verkaufen. Armes, kleines Land. Wir wollen uns aber im Juni und September zuhause qualifizieren, weil das Volks es verdient hat!"

Leo Tompte (Nummer 15) inmitten der euphorisierten Zentralafrikaner.Leo Tompte (Nummer 15) inmitten der euphorisierten Zentralafrikaner.

Nach dem Spiel war natürlich die Enttäuschung bei den Verantwortlichen und Fans von Madagaskar groß. Dennoch blickt Barea-Fußballpräsident Andry Rajoelina mit Zuversicht in die Zukunft: "Die erfolgreiche Qualifikation für den Afrika-Cup 2019 in Ägypten und der damalige Einzug ins Achtelfinale haben enorm geholfen, die Solidarität und das Zusammengehörigkeitsgefühl aller Einwohner von Madagaskar zu stärken. Die Folge war die Renovierung und Erweiterung des Nationalstadions in Antananarivo. Wir stehen auch heute zu unseren Barea-Spielern und werden für die nächste AFCON-Qualifikation eine neue schlagkräftige Truppe aufstellen. Wir müssen jetzt nach den beiden Spielen gegen Zentralafrika vorerst einmal die Situation analysieren und den Bericht von Trainer Dupuis abwarten, bevor wir eine Entscheidung treffen können."

Barea-Trainer Nicolas Dupuis hat am Tag nach der Niederlage gegen Zentralafrika seinen sofortigen Rücktritt angeboten. Er sieht die beiden restlichen Qualifikationsspiele bereits als Aufbauarbeit für die nächste WM- und AFCON-Qualifikation. Einen Seitenhub konnte er sich allerdings nicht ersparen, denn nach der 0:3-Heimniederlage letzten Donnerstag "sägten bereits einige Spieler und Verbandsfunktionäre an meinem Stuhl." Die Rädelsführer Loic Lapoussin und Sylvia Ouasseiro warf er dann aus "disziplinären Gründen" aus der Mannschaft.

So sehen Sieger aus!So sehen Sieger aus!

Stimmen zum Spiel:

  • Madagaskar-Teamchef Nicolas Dupuis: „Uns hat in den entscheidenden Moment wieder das Spielglück gefehlt. In beiden Partien haben wir lange Zeit das Spiel gestaltet, und jedes Mal haben die Zentralafrikaner aus der ersten Torchancen gleich voll getroffen. Das hat natürlich sehr geschmerzt. Zudem haben wir uns das zweite Tor durch individuelle Fehler wieder selbst geschossen. Für uns ist die Qualifikation praktisch gelaufen. Hingegen wäre die Zentralafrikanische Republik ein würdiger Teilnehmer beim nächsten Afrika-Cup in der Elfenbeinküste. Sie erinnern mich an unsere Mannschaft, die sich 2019 qualifiziert hatte. Sie sind im Kollektiv äußerst stark und haben mit Kongdobia und Mafouta zwei Weltklassespieler. Mit dieser Spielwucht sind sie kaum aufzuhalten. Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute."
  • Zentralafrika-Teamchef Raoul Savoy: "Ich wusste, dass das Rückspiel eine enge Partie wird. Wie im Hinspiel haben sie uns am Anfang hinten hinein gedrückt. Aber unsere Abwehr spielte wirklich stark. Unser erstes Tor hat sie dann wie im Hinspiel wieder völlig aus der Bahn geworfen. Jetzt gilt unser Fokus alleine auf das Spiel gegen Angola. Es wird das große Finale für uns sein, auf das alle Spieler und die gesamte Zentralafrikanische Republik gewartet haben. Wir werden alle für das zentralafrikanische Volk spielen und alles geben, uns erstmals für die Finalrunde des Afrika-Cups zu qualifizieren."
  • CAR-Kapitän Geoffrey Kondongbia: "Wir haben heute nur ein Spiel, nicht aber schon die Qualifikation gewonnen. Wir sind sicher nicht in Feierlaune, sondern weiterin bescheiden und demütig. Wir konzentrieren uns darauf, die Vorgaben des Trainers umzusetzen und werden dem Angola-Spiel alles unterordnen, um unserem Volk eine Freude zu bereiten."
  • CAR-Linksaußen Samuel Nlend: "Ich habe ja schon in Kamerun in der Liga gespielt. Für mich war es also eine große Freude, wieder hier in meinem bisherigen Zuhause auftreten zu können. Im Geiste und im Herzen bin ich natürlich Zentralafrikaner und gebe alles für unser Team, das im Kollektiv so stark ist. Das Spiel gegen Angola hat nun absolute Priorität, wir werden alles geben."
  • CAR-Torhüter Dominique Youfeigane: "Für mich ist die Zentralafrikanische Republik einfach alles. Die Mannschaft ist einfach großartig, so stark im Kollektiv, sowohl spielerisch als auch in der Defensive. Wir haben einer außergewöhnliche Organisation im Spiel. Das ist unsere Stärke. Jetzt möchte ich zu Hause in Bangui vor eigenem Publik spielen. Ich fordere die Behörden auf, alles zu tun, um das Stadion bis Juni zu sanieren. Sich vor den eigenen Fans daheim zu qualifizieren, das wäre der absolute Wahnsinn."
  • Posting im Facebook-Forum der FCF: "Ich komme aus Madagaskar, habe mir das Hinspiel in Antananarivo angesehen. Was mich an unserer Niederlage geprägt hat, das war die Demut Eures Teams angesichts des Sieges. Viel Glück für Euer Land und ich würde mich auf Eure Qualifikation freuen, alleine des Friedens willens." 

Austragungsort des Rückspieles: Das Stade de la Réunification in Douala, Kamerun.Austragungsort des Rückspieles: Das Stade de la Réunification in Douala, Kamerun.

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Spieldaten:
AFRICAN CUP OF NATIONS-QUALIFIKATIONSSPIEL / Gruppe E, 4. Spieltag; Montag, 27.03.2023, 15.15 Uhr:
ZENTRALAFRIKANISCHE REPUBLIK  - MADAGARSKAR  2:0 (1.0)
Zentralafrika: Youfeigane; Yangao, Guinari, Mboumbouni, Ato-Zandanga; Ngoma, Pirioua, Youmbi, Kondongbia, Nlend; Maoufa (83./Tompte).
Madagaskar: Melvin; Randrianlaina, Morel, Razafindrabe, Rabarijaona; Amada, Raveloson (46./Dax), Randriambololona; Randriatsiferana, Abadallah, Bertrand.
Tore: 1:0, 2:0 Louis Mafouta (40., 82.).
Ort: Stade de la Réunification, Douala (Kamerun).
Zuschauer: 4.000.
Wetter: 35° C (heiß).
Schiedsrichter:  Issa Mouhamed (Benin).
Assistenten: Augustin Kougbemde, Ogoudeji Sylvain (beide Benin).


Presseberichte:
[29.03.2023]  Das CAR-Team besiegt Madagaskar in der AFCON-Qualifikation | Quelle: thenewsdept.com
[28.03.2023]  Loic Lapoussin vom Madagaskar-Coach wegen unangemessenen Verhaltens bestraft | Quelle: getfootballnewsbene.com
[28.03.2023]  Unseren Fußball wieder auf Kurs bringen | Quelle: midi-magasikara.mg
[28.03.2023]  Der fast versperrte Weg für Madagaskar | Quelle: lexpress.mg
[28.03.2023]  Die Barea scheidet aus dem Rennen aus | Quelle: midi-madagasikara.mg
[28.03.2023]  Die Fauves siegen mit 2:0 | Quelle: fcf-officiel.com
[27.03.2023]  Dank Mafouta-Doppelpack siegt CAR in Douala | Quelle: kick442.com
[27.03.2023]  Zentralafrika bringt sich in Position | Quelle: rfi.fr
[27.03.2023]  Heute nehmen wir Revanche | Quelle: oubanguimedias.com
[27.03.2023]  Madagaskar mit veränderter Mannschaft gegen CAR | Quelle: moov.mg; midi-madagasikara.mg
[27.03.2023]  Die Barea spielt ihre letzte Karte aus | Quelle: lexpress.mg

© Fotocredit: lexpress.mg, moov.mg, midi-madagasikara.mg, 2424.mg, twitter.com#AFCON2023Q, twitter.com/EricNjiiru;  twitter.com/CAF_Online; facebook.com/FedeCentFoot; facebook.com/FederationMalagasyFootball

© mp, 01.04.2023, 08.00 Uhr.
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