Die 1. Saisonniederlage war gleichzeitig eine herbe Klatsche!
07-Draßurg---Siegendorf-(5-1)
13-Draßurg---Siegendorf-(5-1)
25-Draßurg---Siegendorf-(5-1)

Die 1. Saisonniederlage war gleichzeitig eine herbe Klatsche!

ASV geht in Draßburg mit 1:5 unter

Draßburg holt den Aufsteiger auf den Boden der Realität zurück und feiert einen eindrucksvollen Heimerfolg. Wie schon beim Spiel in Klingenbach sorgte Siegendorf wieder für Massenbesuch – über 700 Fans, darunter gut die Hälfte im Lager des Aufsteigers. Diese hatten aber diesmal wenig Grund zum Jubeln. Draßburg war vom Anpfiff weg spielbestimmend, war weitaus aggressiver und zielstrebiger. Zudem präsentierten sich die Gäste ungewohnt unsicher und nervös. Vor allem im Defensivbereich leistete man sich unverständliche Schnitzer, die Draßburg eiskalt ausnützte. Bereits nach 4 Spielminuten sieht die Gästeabwehr alles andere als gut aus. Knebel war's egal und markierte die rasche Draßburger Führung. In der Folge versuchten die Gäste etwas Linie in ihr Spiel zu bringen, was aber nur ein Mal gelang, als Pinter freigespielt wird und eine Riesenmöglichkeit zum Ausgleich ausließ (21.). Das war es aber auch schon mit Siegendorfer Chancen in Hälfte eins. Die übrige Spielzeit stand klar im Zeichen der Platzbesitzer, die toll kombinierten und zu einigen guten Möglichkeiten kamen. Ein davon nützte Gluhak zum 2:0 und als Handler noch vor der Pause der Siegendorfer Abwehr enteilte und auf 3:0 stellte, war praktisch bereits die Vorentscheidung gefallen.

Nach dem Wechsel konnte Siegendorfer das Spiel vorerst optisch offener gestalten und durch Pinter auf 3:1 verkürzen. Und wer weiß, was noch möglich gewesen wäre, hätte Schiri Paukovits nicht einem weiteren Pinter-Treffer aus unerklärlichen Gründen die Anerkennung versagt. Doch ein „was wäre wenn“ ist im Fußball bedeutungslos. Die Wahrheit am Platz zeigte auch weiterhin eine überlegene und brandgefährliche Draßburger Mannschaft. Diese aber ging mit ihren Chancen schon fast fahrlässig um. Gegen eine sich auflösende Siegendorfer Hintermannschaft ergaben sich Möglichkeiten im Minutentakt. Gleich vier Mal liefen die Hausherren allein auf Keeper Kruiss, der trotz der Gegentreffer noch mit Abstand bester Gästespieler war. Ebenso oft blieb der Schlussmann auch Sieger und bewahrte seine Elf vor einem noch größeren Debakel. Erst im fünften Versuch traf Hrustanbegovic zum 4:1, und in Minute 83 setzt Knebel den Schlusspunkt und fixiert einen hochverdienen Draßburger Heimerfolg, der bei mehr Konsequenz noch weitaus höher hätte ausfallen können.

„Die Niederlage und vor allem die Art und Weise wie sie zustande gekommen ist, schmerzt, keine Frage. Trotzdem werden wir aber jetzt nicht beginnen, alles zu hinterfragen. Nach 9 Runden wurden wir ein Mal besiegt und liegen als Aufsteiger mit 20 Punkten noch immer weit über  unserem Plansoll. Und das allein zählt. Der Trainer wird die richtigen Worte finden und die Mannschaft entsprechend reagieren – da bin ich mir ganz sicher. Schon am Freitag im nächsten Heimspiel werden wir eine andere Mannschaft sehen und dann vielleicht auch wieder mit unserem Spielmacher Oliver Augustini. Heute muss man Draßburg zum Sieg gratulieren. Sie haben ganz stark gespielt und hochverdient gewonnen“.

Tore: 1:0 Markus Knebel (4.), 2:0 Alen Gluhak (26.), 3:0 Patrick Handler (38.), 3:1 Christopher Pinter (62.), 4:1 Elmir Hrustanbegovic (77.), 5:1 Markus Knebel (83.).

Zuschauer: 722. Schiedsrichter: Thomas Paukovits.

Filmbericht: siehe Menüpunkt "Videos"

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